Zum Inhalt springen

Sicher im eigenen Heim: Zustellheizungen

Heizlüfter im Verbotszeichen

Heizlüfter, Radiatoren und Elektroheizkörper erleben gerade eine unverdiente Renaissance: Die ineffizienten elektrischen Zustellheizungen sorgen für hohe Stromrechnungen, haben eine katastrophale Ökobilanz und gefährden die gesamte Stromversorgung. Ein typischer Heizlüfter oder sogenannter „Ölradiator“ hat eine Leistung von 2 kW, das heißt, er verbraucht 2 Kilowattstunden pro Stunde Heizleistung. Läuft der Elektroheizkörper also „nur“ 4 Stunden am Tag, sind das bereits 8 Kilowattstunden pro Tag und das ist mehr, als ein durchschnittlicher Haushalt mit allen anderen Elektrogeräten zusammengenommen verbraucht. Der immense, zusätzliche Strombedarf kann zu fehlenden Stromkapazitäten im Netz und dadurch zu Ausfällen und zwangsweisen Abschaltungen führen. Es wären also nicht nur die Kraftwerke völlig überlastet, sondern auch die Stromnetze selbst sind für diese Belastung nicht ausgelegt. So kann es zu einem Ansprechen des Überlastungsschutzes kommen und das führt zu einem vollständigen Stromausfall in dem betreffenden Netzgebiet.

Artikel teilen